Im März 2023 veröffentlichte das Auswärtige Amt (AA) Leitlinien für eine „feministische Außenpolitik“. Feminismus bedeutete für die im Dezember 2021 verstorbene US-Literaturwissenschaftlerin Bell Hooks „eine Bewegung gegen Sexismus, sexistische Gewalt und Ausbeutung“. Für Hooks wirken Kapitalismus, Patriarchat und Rassismus zusammen, da wir in einem „imperialistischen, kapitalistischen Patriarchat weißer Vorherrschaft“ leben. Eine solch grundlegende Analyse findet sich in den Leitlinien nicht. Was versteht die Außenministerin Annalena Baerbock stattdessen unter feministischer Außenpolitik? Eine kritische Analyse der Informationsstelle Militarisierung e.V.

Referentinnen: Yasmina Dahm und Jacqueline Andres

Ort: Clara-Zetkin-Haus Sillenbuch, Gorch-Fock-Str. 26, SSB Linie U7 Haltestelle Silberwald

Beginn: 10:30 Uhr