Ein Benefizabend für Betty Rosenfeld
Donnerstag, 20.11.2026, 19:30 Uhr, Theaterhaus Stuttgart – Ein Benefizabend für Betty Rosenfeld – Betty Rosenfeld, geboren und aufgewachsen im Stuttgarter Westen, Kämpferin für Menschen- und Frauenrechte, konnte doppelt verfolgt als Antifaschistin und Jüdin dem Nazi-Terror nach Palästina entkommen. Um den Faschismus weiter zu bekämpfen, schloss sie sich als ausgebildete Krankenschwester dem Sanitätsdienst der Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg an. In der Folge wurde sie jahrelang in Südfrankreich interniert und schließlich an Deutschland ausgeliefert und in Auschwitz ermordet. Die Betty-Rosenfeld-Initiative der AnStifter hat mit Spenden zum Entstehen der Biografie beigetragen.
Die Initiative „Ein Platz für Betty Rosenfeld“ hat sich zum Ziel gesetzt, für diese mutige Frau in Stuttgart einen sichtbaren Ort mit einer Skulptur zu schaffen, stellvertretend für die vielen Ungenannten im Widerstand gegen Nazidiktatur und Menschenverachtung. Der Bismarckplatz in Stuttgart West wäre dafür geeignet.
Die Schauspielerin Susanne Heydenreich liest aus Briefen und der Biographie von Betty Rosenfeld.
Der Bildhauer Joachim Sauter lässt uns teilhaben am Entstehungsprozess der Skulptur und den Ideen zu ihrer Finanzierung.
Mit widerständigen jiddischen Liedern, u.a. von Mordechaj Gebirtig, gestaltet das Duo Eyla den umfangreichen musikalischen Rahmen der Veranstaltung.
Die Nichte von Betty Rosenfeld, Teri Gerritz aus Kalifornien, hat ihr Kommen angekündigt. Für ein Gespräch mit ihr wurde der Biograph von Betty Rosenfeld, Dr. Michael Uhl, angefragt.
Aktuelle Entwicklungen können Sie auf folgender Homepage verfolgen ⇒
www.Betty-Rosenfeld.de
Flyer zur Veranstaltung ⇒ hier klicken
Spenden bitte auf das Konto der AnStifter: Stichwort „Ein Platz für Betty Rosenfeld“GLS-Bank:IBAN DE31 4306 0967 7000 5827 01
(Foto: Betty Rosenfelds Meldebogen der Pariser Polizeipräfektur für Ausländer mit irregulärem Aufenthaltsstatus)