Stuttgarter Kinderfest 2025
Das wachsende Xylophon
Wie jedes Jahr war die Aktion der NaturFreunde Stuttgart beim Kinderfest am Sonntag 6.7. in der Stadt der Renner. Zwischen Schillerplatz und Marktplatz wurde das „Wachsende Xylophon“ von den Kindern und Eltern unter Anleitung aufgebaut. Die Kinder konnten sich mit den Holzstücken als Naturmaterial handwerklich austoben. Mit Schrauben und Schraubendreher bewaffnet ging es zur Sache. Die Hölzer wurden in die vorgefertigten Schienen gedreht. Bald waren Holzflächen erkennbar, die mit Stöcken zum Klingen gebracht werden konnten. Pitt Cajon begeisterte die Kinder mit Rhythmusgeschichten aus dem Zoo und motivierte sie zum Mitmachen beim gemeinsamen Trommeln und Klopfen auf dem „Wachsenden Xylophon“. Es lohnte sich wieder dabei zu sein und als Organisation, als NaturFreunde Stuttgart gesehen zu werden. Lob kam auch von der offiziellen Delegation, bestehend aus den Organisatoren – dem Stadtjugendring, deutsch-türkischem Forum und dem Kinderbüro, die mit PolitikerInnen, Vereinen und Verbänden und der Bürgermeisterin Frau Fezer von Stand zu Stand zogen. Doch am Meisten lohnte es sich die leuchtenden Augen der Kinder zu sehen und mit welchem Spaß und Freunde sie mitmachten. Eine Mutter meinte: „Wir sind bei vielen Kinderfesten dabei und es werden immer wieder die gleichen Dinge angeboten. Doch das Xylophon ist was ganz Besonderes und eine tolle Idee! Da können die Kinder zu mehreren gleich richtig mitmachen.“
Beim Infotisch der Naturfreundejugend standen sie ebenfalls Schlange, um bei dem Glücksrad einen Gewinn zu erzielen. Die eine oder andere helfende Hand wäre hier auch von Vorteil gewesen.
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Bärbel Kemmler, die sich alljährlich immer wieder um die Präsenz der NaturFreunde beim Kinderfest gekümmert hat, hartnäckig an den Schichtplänen arbeitete, die nicht immer einfache Logistik organisierte und natürlich den Stand mit betreute. Für Bärbel war es das letzte Kinderfest als Hauptorganisatorin. Wir werden den Staffelstab hierfür weitergeben müssen. In diesem Sinne: Danke Bärbel!!!
Judith Vowinkel