Veranstaltungsort
Clara Zetkin Haus Sillenbuch
© Friedenskoordination Berlin
Der Bericht über die Matinee kann hier nachgelesen werden ⇒ Matinee 19.09.2021
Militär ist größter Umweltverschmutzer und Ressourcenverbraucher
Die Vereinigten Staaten haben seit 2001 insgesamt 2,25 Billionen US-Dollar für ihren Krieg in Afghanistan ausgegeben. 2019 betrugen die finanziellen Gesamtkosten der USA für ihre Kriege in Afghanistan, Irak, Syrien, Jemen, Pakistan, den Philippinen, Somalia, Mali und anderen Ländern 6,4 Billionen US-Dollar. Die Kriegskosten in Afghanistan betrugen auf deutscher Seite 12,5 Milliarden Euro, es gab 59 tote Bundeswehrsoldaten, Zehntausende getötete afghanische Zivilisten, Millionen Flüchtlinge, und ein verwüstetes Land. Nach dem desaströsen Abzug der Bundeswehr und ihrer Verbündeten aus Afghanistan muss auch über die anderen Auslandseinsätze debattiert werden.
Eine große Gefahr für den Frieden stellt der Cyberkrieg dar, die mit Waffen bestückten Drohnen sowie die zahlreichen Militärmanöver, die einen Krieg „aus Versehen“ auslösen könnten. Dazu die verbale Kriegsführung gegen Rußland und China vonseiten insbesondere der deutschen Regierung, der NATO und den USA. Angesichts der zunehmenden Verarmung vieler Länder und der zunehmenden Naturkatastrophen, bedingt durch den Klimawandel, müssen alle Regierungen ihre Politik drastisch verändern, wollen sie unseren Planeten retten.
Auf der Matinee am 19.9. wollen wir diese Zusammenhänge beleuchten.
Referentin: Annette Groth
Ort: Clara-Zetkin-Haus Sillenbuch, Gorch-Fock-Str. 26
Beginn: 10:30 Uhr